Adieu la vie, Adieu l´amour. Die letzten Tage…
Eine Performance nach Karl Kraus

Die letzten Tage der Menschheit – ein siebenhundert Seiten umfassendes Drama, das den Ersten Weltkrieg als sprachliches Ereignis vergegenwärtigt – ist ein Stück, das selbst sein Autor für nicht aufführbar hielt! Vier senegalesische Darsteller/innen nähern sich dem Drama dennoch und landen dabei mitten in ihrer eigenen Geschichte: den Tirailleurs Senegalais. Die Performance ist eine Melange aus Kraus´ Drama, gespickt mit Original­dokumenten einer senegalesisch recherchierten Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Konzept und Regie: Claude Jansen & Sofie Olbers in Koproduktion mit dem Goethe Institut Dakar, Senegal